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Service
Zielgruppe:
Kundendienstleiter, Einsatzleiter und Kundendiensttechniker
Seminarziele:
Der Kundendiensttechniker - ist er Nur-Techniker
oder Auch-Verkäufer?
Er ist mit Sicherheit ein wichtiger Bestandteil des Kundenbeziehungs-
managements.
Dessen muss er sich bewusster werden. Der Kunden-
diensttechniker kann
eine gewisse verkäuferische
Mitverantwortung
übernehmen, die mit dem Verkaufsingenieur
genau
abgestimmt sein muss.
Damit lässt sich der Faden
zum Kunden kontinuierlich
gespannt halten
und
das Feld
für Folgegeschäfte bereiten. Auch
ein Techniker sollte
den Mut
haben,
dem Kunden,
z.B. nach einer erfolgreichen
Montage oder
Instandsetzung,
die Fragen zu stellen:
"Was können wir darüber hinaus
noch für Sie tun?"
"Was haben Sie geplant?"
"Ich hätte hier einen Vorschlag zur Standzeitverlängerung/zur
Erhöhung
der Betriebssicherheit.
Sollten wir darüber sprechen?"
Seminarinhalte:
Ein viel gefragter Punkt in allen bisher durchgeführten
Seminaren war
der Umgang
mit schwierigen Gesprächssituationen.
Diese könnten z.B. sein:
- Der Kunde schlägt einen sehr rauen Ton an, so dass
der Mitarbeiter
viel Beherrschung
aufbringen muss.
- Einerseits wird oftmals die Unterstützung des Kunden
bei der Reparatur
benötigt,
andererseits gibt es Kunden,
die zuviel
unterstützen wollen.
- Der Kunde ist was Ausführung und/oder Dauer der
Reparatur oder
Montage
angeht
erheblich anderer Meinung.
- Der Kunde behaupten steif und fest, das er noch nichts
an dem Bauteil
oder Fahrzeug
gemacht hat.
- Der Kunde möchte wissen, wie lange das Bauteil noch
hält, z.B. bis
zum nächsten geplanten
Stillstandstermin wegen
Umbauten oder sollte
es schon vorher getauscht werden?
- Der Kunde beklagt sich heftig über die Höhe
der letzten Rechnung
verbunden
mit der Frage:
"Wie konnte
das überhaupt passieren?"
- Bei einer sehr zeitkritischen Reparatur wegen Produktionsstillstand
stellt der Kunde wiederholt die Frage:
"Wann läuft wieder
alles?"
Sie können wegen schwieriger Fehlersuche keine
Zeitangabe machen.
- Der Kunde behauptet: "Mir ist aber zugesagt
worden!"
- Eine erweiterte Fehlersuche ist notwendig.
Diese ist
mit Mehraufwand und damit auch
Mehrkosten verbunden.
- Der Kunde ist technisch nicht versiert und nur kaufmännischen
Argumenten zugänglich.
- Verhalten im Gewährleistungsfall
Immer wieder eine schwierige rechtliche Situation, da die Klärung
der
Schuldfrage
oftmals
nicht einfach ist
und gewisse politische Aspekte
mit einbezogen werden müssen.
Hier steht der Kundendiensttechniker
in besonderer Weise im Spannungsfeld
Sich nicht in eine Rechtfertigungsposition drängen
zu lassen, ruhig und
sachlich
zu bleiben
und niemanden "in die Pfanne
zu hauen" weder
den Kunden noch
die eigenen Kollegen,
ist nicht
einfach.
Weitere Themen, die sich einbinden ließen:
- Kundenorientierung
- Produktverbesserungen / Organisatorische Verbesserungen
- Unterstützung für den Vertrieb mit klar definierter
Arbeitsteilung
(Der Servicetechniker
als Bestandteil des Kundenbeziehungs-managements)
- Wir zeigen hier auf, wie Technik und Verkauf gemeinsam
mit
dem Kunden
individuelle
Konzepte zur Produktivitätssteigerung
und Kostenreduzierung
erstellen
können.
Die Erfahrung zeigt, dass in jedem Unternehmen
in einer ersten
Stufe
Optimierungen
möglich sind, die mit geringen
Kosten
verbunden oder
sogar kostenneutral sind.
- Die Aktivitäten der Mitbewerber sollte er im Auge
haben
- Auch der Servicetechniker sollte in der Lage
sein,
das Unternehmen vorzustellen
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